Einige Jahre habe ich Pause von der Ohmrolle gemacht. Das Faible für Kurzfilme hatte und habe ich zwar nach wie vor, aber selbst mittelmäßige Kurzfilmfestivals waren um Klassen besser als alles was aus Ohm-Hochschule kam. So hab ichs dann sein gelassen, der Ohmrolle, also der Präsentation der Semesterarbeiten der Studenten der Ohm-FH, beizuwohnen. Das änderte sich dann für mich mit einem Paukenschlag. Von einer Freundin bekam ich Karten zu der Ohmrolle 2012 Spring Collection. Hmmmnajanagut, dachte ich so bei mir, suchte mir eine nette Begleitung und ging ins Kino. Und da saß ich dann die ganze Zeit baff und etwas beschämt im Kinosessel. Da hatte sich innerhalb weniger Semester offenbar die ganze Hochschule filmisch und inhaltlich komplett gewandelt. Und ein Film hatte mich besonders optisch angesprochen: Max Häßlein hat mit „Schrödingers Katze“ einen Kurzfilm abgeliefert, der Nürnberg in genau dieser tristen, kalten und großstädtischen Weise darstellt, die ich so mag, und auch pausenlos versuche zu fotografieren. Aber so wie in dem Film ist es mir noch nie gelungen (auch weil Nürnberg ja eigentlich gar nicht so sein will und ich nur ein Hobbyknipser bin). Und nach ungefähr einem Jahr kann ich diesen Film nun endlich auch hier im Blog zeigen, denn seit heute ist er auch im Netz.
Bitteschön und Danke Max!
Es gibt auch ein Making-Of: