Das Mobiltelefon beobachtete im Dezember zum Glück nicht alles. In diesem Monat verschieben sich traditionell die Prioritäten in Richtung Vorweihnachtschaos, zwanghafter Konsum von zweifelhaften alkoholhaltigen Getränken und die Zusammenkunft von Vergangenheit und Gegenwart in Form von Heimatbesuchen. Besinnung findet auch statt, aber meist erst nach Weihnachten.
Das war eigentlich nur ein Nachmittag in Frankfurt aber genug um zu sagen, dass das EZB-„Mahnmal“ bald fertig und absurd groß ist, und das die Idee hinter dem „Giant Story Book Project“ großartig ist.
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Die besseren Weihnachtsmärkte sind die, die nicht in der eigenen Stadt sind. Leipzig zum Beispiel wirkt herrlich ungezwungen, es gibt Handbrot und schön viel Auslauf.
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Und die besseren Kneipen gibts auch immer nur da, wo man gerade nicht wohnt. Trotz der Berlinifizierung Nürnbergs fehlen der Stadt noch so grandios eingerichtete Orte wie beispielsweise das Café Puschkin in Leipzig.
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Ja ich weiß, der Scherz mit der Doppeldeutigkeit der Bezeichnung für Schmelzglas wurde erfunden, kurz nachdem die vierte Email überhaupt verschickt wurde. Bei manchen Wortwitzen bin ich aber wirklich recht genügsam.
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Meine erste #tassebier hatte ich vor einigen Jahren in ihrer Urspungsstadt Berlin in einer recht eigenartigen Location am Treptower Park. Einer der Drahtzieher der Nürnberg Web Week brachte dieses nerdige Event nun nach Nürnberg (Berlinifizierung?). Es gab Glühbier. Es schmeckte… interessant.
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Das Atelier bzw. der Showroom von Andreas Lehmeyer ist fertig und den Fotos aus seinem Facebookstream nach zu urteilen, gibt sich dort die Bohème Nürnbergs die Klinke in die Hand.
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Dies ist mein letztes Quelle-Foto aus dem Jahr 2013 kurz vor Weihnachten und kurz vor der Fotosession mit Frau von Eich. Ein erstes Quelle-Foto aus dem Jahr 2014 lässt noch auf sich warten.
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Heimatbesuch. Alles beim Alten.
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Dafür habe ich auf der Fahrt in die Heimat auf einem Rastplatzklo was interessantes gelernt: selbst wenn man einer der schlausten Köpfe der Menschheitsgeschichte ist oder war, man ist nicht davor geschützt sein Gesicht auf einem Pissbecken wiederzufinden.