Die portugiesische Insel Madeira im April 2021. Mitten während einer Jahrhundertpandemie. Auf die Insel zu kommen war zu der Zeit halbwegs gut möglich. Auf der Insel zu sein war etwas besonders. Denn was es nicht gab waren die sonst üblichen Massen an Touristen. Ganz zum Leid der lokalen Wirtschaft, die praktisch komplett auf den Tourismus angewiesen und ausgerichtet war. Riesige Hotelburgen waren ohne Licht, Leben und hatten ihren Zweck verloren. Die positive Seite war indes ein sehr entspanntes Fleckchen Erde, das man so wohl nicht nochmal erleben wird. Ein riesiger Lost Place tat sich auf, der vor nicht allzu langer Zeit noch ein überlaufendes Urlaubsparadies war.
Die Auswahl an Fotos ist überwiegend in der Inselhauptstadt Funchal und dem Digitale Nomadendorf Ponta do Sol entstanden. Aber auch darüber hinaus ist die Insel reich an interessanten Plätzen und überwältigender Natur. Auch dazu hat sich hier die ein oder andere Impression in die sonst so urbane Sammlung geschmuggelt.