Amrum an einem Wochenende im März 2016. Die Insel ist das enspanntere Sylt. Landschaftlich weitaus abwechslungsreicher, als man es von einem Haufen Sand im Wasser vermuten würde. Amrum wirkt ehrlicher, bodenständiger, weniger durch industrialisiert als die benachbarte Autoaufkleber gewordene Urlaubsutopie. Man hat die Insel in der Nebensaison auf angenehme Weise für sich. Der Wind ist scharf, aber nicht unangenehm und auch hier umschmirgelt das feine Korn der endlosen Strände vom Horizont her kommend das Schuhwerk.