Nachmittage auf der Alster

Was man sich für die Straßen wünscht, ist auf der Alster längst Realität. Motorisierte Fortbewegungsmittel sind die strenge Ausnahme. Erlaubt sind indes Gefährte die mit Muskel- oder Windkraft bewegt werden. Die Alster kann ab dem Teetzpark an der Grenze zu Fuhlsbüttel abwärts gut mit Kanus, Kajaks, Schlauchbooten und dergleichen befahren werden. Weiter nördlich wird es schnell sehr eng, weil der Lauf teilweise stark durch Büsche und Bäume überwachsen ist, was das Durchkommen per Boot erschwert (für euch getestet).

Wer kein Boot hat, kann sich an diversen Orten eins mieten. An sehr schönen Tagen kann es zwar schnell sehr voll werden, aber das sieht meist nur vom Ufer so aus. Man unterschätzt von außen die Größe des Gewässers, gerade wenn viele Segelboote unterwegs sind. Solange sich die Leute an die Regeln halten, ist besonders auf der Außenalster für alle gemütlich Platz. In den Kanälen oder am Oberlauf kann es aber wirklich wuselig wie in einem Autoscooter werden. Aber spätestens wenn zu späterer Stunde die ganzen gemieteten Boote wieder abgegeben werden mussten, hat man auch da wieder Ruhe.

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