Der Hamburger Hafen – ein Ort der Gegensätze und Kontraste. Hier treffen Technologie, Schönheit und Zerstörung, Stille und Lärm aufeinander und verschmelzen zu einer einzigartigen, atemberaubenden und identitätsstiftenden Landschaft.
Doch die verdrängte Natur und die Schadstoffe, Abgase und automatisierte Geschäftigkeit lassen nicht vergessen, dass man sich in einer industriellen Welt befindet. Die riesigen Skulpturen aus rostigem Stahl, die sich im Winterdunst erheben, symbolisieren das soziale, wirtschaftliche und politische Gefüge einer ganzen Gesellschaft.
Es ist ein Widerspruch, der sich hier manifestiert. Ein Widerspruch zwischen Schönheit und Zerstörung, zwischen Stille und Lärm, zwischen Natur und Technik.
Der Hafen bietet eine unendliche Vielfalt an Motiven und Eindrücken, die alle Arten von Motivjägern zu immer neuen Werken inspirieren. Die endlosen Containertürme, die schweren Schiffe und die verträumte Weite des Wassers – all das lässt sich in Bilder, in Musik, in Worte fassen.
Und so wird der Hamburger Hafen selbst zur Kunst, zur Kulisse für unzählige Kunstwerke, die den Betrachter in ihren Bann ziehen und ihm von der Schönheit, Faszination und Widersprüchlichkeit dieses Ortes erzählen. Immer und immer wieder.
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